Wer steckt dahinter?

Mein Name ist Siri Schäfer und ich mache gerade eine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau. In meiner Freizeit reite und tanze ich seit vielen Jahren – dazu bin ich leidenschaftliche Fotografin. Vor einiger Zeit habe ich meine Hobbys verbunden und zum Beruf gemacht. Selbstbewusst sowie mit guter Laune und immer auf der Suche nach neuen Motiven sowie Herausforderungen trage ich meine Kamera stets bei mir. Doch:

Wie begann alles?

Vor ein paar Jahren fing alles mit meiner Tante an. Sie kam zu Besuch und brachte ihre neuste Errungenschaft mit: Eine digitale Spiegelreflex Kamera, die ich auspacken und für sie testen durfte! Also schnell die Kamera ausgepackt und raus in den Garten – es war schließlich ein warmer Sommernachmittag und unsere drei Tiere (ein Hund und zwei Katzen) waren draußen. Diese drei haben dann Model gespielt und „schwupps!“ hatte ich meine ersten digitalen Fotos mit einer Spiegelreflex geschossen.

Inspiriert von diesem Nachmittag und voller Ideen von weiteren Fotomotiven, habe ich mir dann meine erste eigene DSLR gekauft. Fotomodels waren unsere drei Haustiere, der Garten und die Pferde, stehend, freilaufend auf dem Reitplatz und mit Reiter oben drauf. Langsam ging es dann in Richtung Abitur, der eigene Jahrgang hat die (sogenannten) Abipartys veranstaltet, wo ich dann angefangen habe durch die tanzenden Partygäste zu streifen und Fotos von diesen zu machen.

Danach entstand eine kleine fotografische Pause durch das Abitur und die Praktika die darauf folgten. Ich habe nur ab und zu mal unsere Tiere und Pferde fotografiert sowie zwei Bundesjugendspiele zweier Grundschulen. Langsam hat mich meine Kamera wieder vermehrt begleitet. Die Fête de la Musique in Hannover war quasi der Startschuss. Darauf folgten viele „sofaa Sessions„, das „sofaa Festival“ 2013 sowie 2014 „Leine zum Quadrat“, mein Urlaub auf Fuerteventura und viele mehr. Auch das TanzCentrum Kressler hat mich gefragt, ob ich zum Beispiel die „Jugendtanzgeschichte“ oder die „Neonparty“ fotografieren könnte.

Anfang des Jahres 2014 gab es von der Hannoverschen Zeitung „Neue Presse“ einen  Fotowettbewerb zu dem Thema Frühlingsgefühle. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen – zu gewinnen gab es schließlich einen Tag mit dem NP Fotochef Rainer Dröse. Ich hatte viel zu tun und vergaß für kurze Zeit diesen Fotowettbewerb. Jedoch fand ich kurz vor Einsendeschluss glücklicherweise diesen Zeitungsartikel wieder. Kurzerhand durchsuchte ich meinen Laptop nach schönen Frühlingsfotos, die ich dieses Jahr geschossen hatte. Ein paar fand ich und lud sie hoch. Ein paar Wochen später in der Zeitung fand ich dann mein Foto auf dem dritten Platz! Der Tag mit Rainer Dröse war mir nun sicher.

Ich begleitete zuerst Rainer Dröse, dann (kurzfristig) seinen Praktikanten auf das NP-Rendezvous im Stadtpark (Hannover). Es war ein sehr spannender Tag und ich habe mal wieder einiges im Umgang mit der Kamera gelernt. Am folgenden Abend verabredete ich mich noch einmal mit dem Praktikanten, um mit ihm zum Maschseefest zu gehen. Ob der Maschsee selbst, die gut gelaunten und feiernden Menschen dort oder der Groove Garden – es war immer wieder eine neue kleine Herausforderung DAS perfekte Foto zu schießen. Mit der Zeit entwickelte ich darin eine gewisse Routine.

Kurzfristig wurde ich gebeten auf zwei Abibällen fotografisch auszuhelfen. Ich sagte zu. Aus diesem Auftrag ergaben sich Folgeaufträge für die Schulfotografie. Auch zu diesem Angebot sagte ich nicht nein. Nach einer kurzen Einweisung wusste ich alles, was man für diese spezielle Kategorie wissen muss.

Mein Hobby, meine Leidenschaft, mein Beruf: die Fotografie!

Vina und Siri

Ein eher seltener Anblick: Ich stehe mal vor der Linse – anstatt dahinter!

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